Die Kirche St. Théofrède von Faugères, ein klösterlieches lehnsgut Die Geschichte des Ortes bergann 998 mit einer Schenkung des Grafen von Gévaudan, dem heutigen Département Lozère, an die Mönche der Benediktinerabtei St. Chaffre bei Le Puy. Aus dieser Gründungszeit kann man noch eine Mauer, gebaut im sog. Fischgrätstil (arrét de poisson), erkennen. Die Kirche ST. Théophrède (Anderer Name fû ST. Chaffre) stellt sich uns heute als ein Bauwerk dar, das trotz vieler Umgestaltungen und Zerstörungen, die im Laufe des Jahrhunderte stattgefunden haben, noch wesntliche Elemente seiner Geschichte bewahrt hat, wie das einschiffige Haupthaus und die seitlichen Arkaden. In den ersten jahrhunderten nach des Gründung der Priorei entwickelte sich eine prosperierende Landwirtschaft. Guter Boden, mildes Klima und sprudelnde Quellen förderten diese Entwicklung. Die Wirren des Hundertjährigen Krieges machten dann die in Resten heute noch erkennbaren Befestigungen notwendig. D Die spatter am Ende des 16. Jhds, beginnennden Religionskriege fûhrten zu schweren Zerstörungen und erforderten weitere Verteidigungsanlagen. Die Zeugen dieser Massnahmen sind heute noch gut zu erkennen : Schissscharten, ein burgfried, Gräben, Pecherker, ein innenhof, alles Attribute einer befestigten Anlage. Heute ist dieses seltene Beispiel eines klösterlichen Lehnsgutes in öffentlichem Besistz und hat nach umfangreichen. Restaurierungsarbeiten eine neue Berufung gefunden, als Ort dörflichen Zusammenlebens und als touristisches Ziel. Die restaurierung des Glockenwand, mit des zu besonderen Anlâssen zugänglichen Aussichtsterrasse, ist des vorläufige Schluss fü die Umfangreichen, ca. fünfzehn jahre dauernden Baumassnamen. PRAKTISCHE HINWEISE : Praktische Infos: Die Kirche ist vom 15. Jun bis 15. September täglich von 15.30 bis 19.30 Uhr geöffnet. | voûtes chapelle latérale | |
Façade occidentale | ||
le choeur |
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