SAINT PIERRE DE SAUVEPLANTADE
Vue d'ensemble de l'église et du cimetière
 L'abside et les deux absidioles | Die Kirche des heiligen Petrus von Sauveplantade(Gemeinde Rochecolombe) Die kleine Kirche des heiligen Petrus von Sauveplantade, die als Kulturerbe der Region gilt, ragt nôrdlich der mittelalterlichen Stadt von Rochecolombe auf dem Weg nach Vogùé hervor. Der Name Sauveplantade kommt aus dem Lateinischen(Silva plantata) und erinnert an den ehemaligen Wald, der im Laufe des Mittelalters abgerodet worden ist. Diese schlichte Kirche ist ein Juwel romanischer Baukunst ; zusâtzlichen Charme verleihen ihr ihre Masse, denn sie ist nur 8.30 m lang und 3.30 m breit. Erwâhnt wird sie schon im 7. Jahrhundert und im 11. Jahrhundert wird die Kirche des heiligen Petrus von Sauveplantade den Benediktinern der Abtei von Cruas unterstellet. Diesen verdankt sie ihre heutige bauliche Gestaltung. Ihr Aufbau mit drei Apsiden ist typisch für die romanische Baukunst und erfährt einen regelrechten Boom im Laufe des 12. Jahrhunderts in der Region des Bas-Vivarais. Man findet diesen Aufbau unter anderem in Saint-Maurice-d'Ardèche. Die Kapitelle, die die beiden Säulen am Eingang des Querschiffes zieren, sind zweifellos wiederverwendet worden und man nimmt aufgrund ihres Stils an, dass sie aus dem Vorgângerbau des 7. Jahrhunderts stammen. Die Seitenkapelle im Norden beherbergt einen bemerkenswerten und seltenen romanischen Altar, der in weissen Kalkstein gemeisselt ist. Beckenförmig ausgehöhlt, ziert seinen Rand ein wunderschönes Rankenmotiv aus halben palmenähnlichen Blättern. Darüber hinaus kann man in der Kirche eine antike Inschrift bewundern, die an diesem Ort ein Jupiterheiligtum bezeugt, lange bevor der Ort christiansiert wurde. PRAKTISCHE HINWEISE : Die kirche ist taglich geöffnet. |  Les fonts baptismaux |
 Le choeur |  Chapiteau | |
 La nef |  |
L'église au milieu des vignes
Crédit photos : Monique LABROT
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